TECHNISCHE DETAILS
MaTriX besteht aus verschiedenen Komponenten, deren Zusammenspiel in der nachfolgenden Grafik aufgezeigt wird:
Die einzelnen Komponenten haben folgende Aufgaben:
Messagecompiler
Ausgangspunkt und Voraussetzung für die Verwendung von MaTriX ist die Definition einer Message-Struktur.
Diese Struktur definiert die Schnittstelle zwischen den Server-Programmen und den Masken.
Der Messagecompiler wertet diese, als Quelltext vorliegenden Messages aus und legt die dabei gewonnenen
Informationen (Feldnamen, Feldtypen, Verschachtelung der Felder, ...) in einer strukturierten Form ab
(Message-Informationen).
Maskeneditor
Der
Maskeneditor dient der Erstellung und Bearbeitung der Bildschirmmasken. Er speichert
die Maskendaten in XML-Notation (
Maskeninformationen) auf dem Server. Die Verbindung zu den Message-Datenfeldern
stellt er mit Hilfe der
Message-Informationen her.
Maskencompiler
Der Maskencompiler übersetzt diese XML-Dateien nach JavaScript (Verwendung von dynamischem HTML aufgrund der
größeren Flexibilität). Dazu greift er ebenfalls auf die abgelegten Informationen zu den Messages zurück, um die
symbolischen Message-Feldnamen in Offset und Länge des Feldes in der Message umzurechnen.
Maskenserver
Beim Maskenserver handelt es sich um einen speziell angepassten HTTP-Server. Als solcher stellt er zur Laufzeit
die generierten Maskendaten sowie andere, feste Ressourcen (Bilder, CSS-Dateien, feste JavaScript-Bibliotheken,
HTML-Dateien, ...) für den Client zur Verfügung. Gleichzeitig ist er in der Lage, Messages vom Browser zu empfangen,
über eine effiziente Middleware-Schnittstelle an die Server weiterzuleiten, deren Antwort zu empfangen und
diese wieder an den Browser zu senden.