MAN Truck & Bus SE ist ein Anbieter von Transportlösungen und zählt zu den führenden Nutzfahrzeugherstellern im europäischen Raum. Das Unternehmen umfasst ein breites Produktportfolio von Lkws, Bussen und Transportern bis hin zu Diesel- und Gasmotoren.
Chemnitz und München, Deutschland – 16. Januar 2014:
Wir die Firma pro et con Innovative Informatikanwendungen GmbH, Technologieführer auf dem Gebiet der Software-Migration, und die MAN Truck & Bus SE gaben heute den erfolgreichen Abschluss eines gemeinsamen Software-Migrationsprojektes bekannt.
Inhalt des im Zeitraum Juli bis Dezember 2013 realisierten Projektes war die automatische Migration einfacher, textorientierter Bildschirmmasken in moderne, nutzerfreundliche, grafikorientierte Benutzeroberflächen. Dabei kamen unsere Technologien und Werkzeuge zum Einsatz.
Die im Werk München eingesetzten, hochkomplexen Programmsysteme “WMX2000” planen, steuern und überwachen die Produktionsprozesse in der LKW- und Bus-Produktion. Ca. 800 ASCII-basierte Bildschirmmasken bieten die Möglichkeit, sich über den Produktionsablauf zu informieren bzw. diesen zu steuern. Diese Bildschirmmasken arbeiteten über Jahrzehnte robust, entsprachen vor der realisierten Modernisierung allerdings in Design und Bedienerführung nicht mehr aktuellen Ansprüchen.
Das von uns entwickelte Migrationstool MaTriX (Maskentransformation in serverbasierten Systemen) realisiert die Modernisierung der nicht mehr zeitgemäßen ASCII-orientierten Bildschirmmasken im Wesentlichen automatisch, was die Projektkosten und den Zeitraum gegenüber einer manuellen Umstellung deutlich verkürzt.
“Die nach der Migration verfügbaren, neuen Oberflächen entsprechen nicht nur dem modernen MAN-CI, sondern bieten darüber hinaus alle Elemente einer modernen Benutzerinteraktion”, kommentiert Curd Maier, Head of CC Production Planning & Control und Projektleiter bei MAN. “Dadurch stehen einerseits moderne Funktionalitäten zur Bearbeitung und Anzeige der produktionsrelevanten Informationen zur Verfügung, andererseits wird eine Optimierung und Flexibilisierung der Systemarchitektur erreicht.”