Techno­lo­gien und Werkzeuge

pecBOX – pro et con TOOLBOX FÜR DIE SOFTWARE-MIGRATION

Software-Migration lässt sich nur sinnvoll reali­sie­ren mit Werkzeu­gen, die äquiva­lent zum Compi­ler­bau auf der Theorie forma­ler Sprachen und auf Parser­ge­ne­ra­to­ren basie­ren. Wir besit­zen umfang­rei­ches Know-how auf diesem Wissen­schafts­ge­biet der Infor­ma­tik und eine mehr als 25-jährige Erfahrung.

Basis aller Lösun­gen ist pecBOX, eine von uns entwor­fene Toolbox für die Software-Migration:

pecBOX Architekturgrafik

In pecBOX sind unsere Migra­ti­ons­werk­zeuge, Metawerk­zeuge und Code-Genera­­to­­ren zusam­men­ge­fasst. Die Migra­ti­ons­werk­zeuge decken alle Kompo­nen­ten eines Legacy-Systems ab. pecBOX ermög­licht es uns, auf spezi­elle Kunden­an­for­de­run­gen bei der Software-Migration schnell, flexi­bel und kosten­güns­tig zu reagieren.

Techni­sche Details finden Sie im Artikel “Aus Alt mach Neu – automa­tisch! Migra­ti­ons­pro­jekte erfolg­reich planen und reali­sie­ren” .

UNSERE MIGRA­TI­ONS­WERK­ZEUGE

Die in pecBOX integrier­ten Migra­ti­ons­werk­zeuge haben folgende Funktionen:

Konver­tie­rung von histo­ri­schen COBOL-Appli­­­ka­­tio­­nen in moderne Java-Lösungen.

Automa­ti­sierte Moder­ni­sie­rung von proprie­tä­ren, antiquier­ten Benutzeroberflächen.

Automa­ti­sierte Migration von Daten unter­schied­li­cher Formate in relatio­nale Datenbanken.

Online-Programme im Legacy-System laufen unter der Steue­rung von proprie­tä­ren Trans­ak­ti­ons­mo­ni­to­ren wie CICS, Pathway oder Tuxedo. Werden diese von COBOL nach Java migriert, so benöti­gen die entste­hen­den Java-Programme eine Laufzeit­um­ge­bung. Unser Werkzeug MidaS (Middle­ware as a Service) ist eine schlanke Alter­na­tive zu kommer­zi­el­len Syste­men. MidaS stellt ein genau auf die migrier­ten Online-Programme zugeschnit­te­nes Inter­face bereit und ist leicht in eine Java-Server­­­lan­d­­schaft integrierbar.

In Legacy-Syste­­men bilden häufig hunderte COBOL-Programme und Copybooks eine unstruk­tu­rierte Verzeich­nis­struk­tur. Diese erschwe­ren die Wartung. JPackage model­liert eine effizi­ente Java-Package-Struk­­tur im Zielsys­tem. Komplexe, unüber­sicht­li­che COBOL-Copybooks werden in einzelne Java-Klassen zerteilt und in syste­ma­ti­sierte Java-Packa­­ges einge­ord­net. Zusätz­lich besei­tigt JPackage Daten­struk­tur­klone. Diese Reduk­tion der Komple­xi­tät verbes­sert die Wartbar­keit des migrier­ten Systems gegen­über dem origi­na­len Legacy-System.

UNSERE METAWERK­ZEUGE

Mit den in pecBOX enthal­te­nen Metawerk­zeu­gen werden die Migra­ti­ons­werk­zeuge quasi generiert. Das verkürzt die Entwick­lungs­dauer für neue Migra­ti­ons­werk­zeuge erheb­lich. Bereits existie­rende Werkzeuge können zudem schnell an Kunden­an­for­de­run­gen angepasst werden. Folgende Metawerk­zeuge und Code-Genera­­to­­ren sind in pecBOX enthal­ten und haben folgende Funktionen:

  • BTRACC: Parser­ge­ne­ra­tor auf Basis des Backtracking-Verfahrens
  • mkObject: Model­lie­rung von Syntaxbäumen
  • ReTrans: Trans­for­ma­tion von Syntaxbäumen
  • CGen/PGen/JGen: Generie­rung von C/C++-, Perl- bzw. Java-Code aus Syntax­bäu­men. Diese werden zur Entwick­lung von Migra­ti­ons­werk­zeu­gen einge­setzt, deren Zielcode C/C++, Perl oder Java ist.
  • CFormat/PFormat/JFormat: Forma­tie­rungs­werk­zeuge für C/C++, Perl bzw. Java nach Kundenvorgabe
DOWNLOADS

“Toolba­sierte Software-Migration nach Plan”
Abstract zum 18. Workshop “Software-Reengi­nee­ring & Evolu­tion” am 02.–04. Mai 2016 in Bad Honnef, erschie­nen in: Software­tech­nik-Trends, Band 36, Heft 2, Mai 2016

“Aus Alt mach Neu – automa­tisch! Migra­ti­ons­pro­jekte erfolg­reich planen und realisieren”
Artikel von Dr. Uwe Kaiser (pro et con), erschie­nen in: Business Technology, Ausgabe 03/2014, Heft 18, Seite 41

“Metho­den und Werkzeuge für die Software-Migration”
Artikel zum 10. Workshop “Software-Reengi­nee­ring” am 05.–07. Mai 2008 in Bad Honnef, erschie­nen in: 10th Workshop Software Reengi­nee­ring, 5–7 May 2008, Bad Honnef. Lecture Notes in Infor­ma­tics (LNI) Procee­dings, Series of the Gesell­schaft für Infor­ma­tik (GI), Volume P‑126, 2008

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